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Besuch im Landesmuseum

Die Klasse 6b verbrachte einen interessanten Vormittag im Landesmuseum zum Thema "Steinzeit" in der Region ....

 

Am 06.10.2015 haben wir eine Exkursion in dem Fach Geschichte in das Landesmuseum Stuttgart gemacht. Um 8:30 Uhr trafen wir uns am Bahnhof in Grunbach. Von dort aus sind wir mit der S-Bahn nach Stuttgart (Hauptbahnhof) gefahren. Vom Bahnhof aus mussten wir noch ca.15 min. zum Museum laufen. Als wir angekommen waren, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die erste Gruppe im Museum war, musste die zweite Gruppe noch ungefähr 30min warten. Als man drinnen war, musste man seine Sachen in eine Truhe legen. Dann begann die Führung mit einer netten Dame. Sie erklärte uns, warum die Treppen so niedrig und breit waren und weiteres über das alte Schloss. Oben im eigentlichen Steinzeit/Frühzeit-Museum wurden unsere Karten eingescannt. Wir haben uns Bilder von Stuttgart von früher und heute angeschaut. Am Ende des Gangs war ein großer gelblicher Stein. In ihm konnte man interessante Steinzeit-Sachen entdecken. Uns wurde gesagt, dass alle Menschen aus Afrika abstammen und sich weiter entwickelt haben.

 

Wir gingen in einen anderen Raum, wo wir viele weitere Sachen entdecken konnten z.B. Steinzeitwerkzeuge, Schmuck, Tierfelle, Elfenbein und Knochenflöten, die aus hohlen Vogelknochen waren. Die Dame hat uns über Werkzeuge und ähnliches informiert. Wir durften sogar einige Dinge anfassen und befühlen.

Mit dem Feuer haben die Frühmenschen sich gewärmt, wilde Tiere ferngehalten, Fleisch gebraten und sich Licht gemacht. Zum Kochen haben sie sich eine Kochgrube gegraben.

Aus Knochen haben sich die Menschen Nadeln gemacht und der Faden bestand aus Sehnen von Tieren. Aus Leder und Fellen machten sie sich Kleidung wie z.B. Hosen, Oberteile, Jacken und Schuhe.

 

Die Eiszeit war vor 18000 bis 12000 Jahren. Als die Warmzeit begann, schmolzen auch die Gletscher und es entstanden Seen und Flüsse. Die Menschen bauten mit Werkzeugen, die z.B. aus Hirschgeweih und Holz bestanden, ihre Hütten und andere praktische Dinge. Die Dörfer lagen meistens an Seen oder Flüssen, wo die Menschen dann auch mit der Zucht von Nutztieren begannen und Getreide anbauten.

Sie haben auch aus Ton Töpfe und weiteres hergestellt. Schmuck wurde aus Perlen, Muscheln, Stein und Knochen gemacht. Auch Kämme haben sie hergestellt, womit sie ihre Läuse entfernen konnten.

Die Werkzeuge und Waffen wurden dann auch für Überfälle oder ähnliches benutzt.

Ebenso haben sie Räder aus Holz gemacht, die sie an einem Holzgestell befestigt haben. Ohne diese Erfindung gäbe es heute keinen Porsche oder Mercedes.

 

Als die Führung zu Ende war holten wir unsere Sachen aus der Truhe und gingen mit der gesamten Klasse zum Bahnhof zurück. Mit uns auf der Exkursion waren Herr Aupperle (unser Deutschlehrer) und Herr Wiesner (unser TA und BK-Lehrer).

 

 

Annika Baur, Lara Wirsing 6b

 

 

 

 

Wir waren am 6.Oktober 2015 im Landesmuseum Württemberg in Stuttgart. Als wir uns um 8:30 Uhr in Grunbach trafen, stiegen wir gemeinsam in die S-Bahn ein. Eine halbe Stunde später kamen wir am Hauptbahnhof in Stuttgart an. Ab dort liefen wir ca. 15 Minuten ins Landesmuseum Stuttgart. Als wir dort ankamen, aßen wir erstmal unser leckeres Vesper. Wir teilten uns nach dem Essen in zwei Gruppen auf.

Nun ging es los! Unsere Führerin führte uns in den 2.Stock und erzählte: Vor etwa 60 000 Jahren lebte in der Altsteinzeit der Neandertaler. Er fand heraus, dass man aus Feuerstein Werkzeug herstellen konnte. Wir bekamen diese Werkzeuge auch zum fühlen und riechen.

An der nächsten Station ging es um Temperatur und wie sie sich im Laufe der Zeit verändert hat (Eiszeit). Was uns total interessiert hat, war, dass es einen Zeitpunkt gab, der dann die Temperatur so verändert hat, dass diese unserer Temperatur erstaunlich nahe kommt.

Danach erfuhren wir, wie die Steinzeitmenschen zu Bauern wurden. Sie fingen an Getreide anzubauen, und auch die Viehzucht entdeckten sie. Später fand man auch heraus, dass man aus Milch auch Käse und Quark herstellen konnte.

Als Nächstes kamen wir zu den Schachteln und zum Schmuck. Die Schachteln waren aus Birkenrinde, die Schachteln, die wir in die Hand bekamen waren kreisrund. Der Schmuck war meist aus Stein oder aus Knochen. Später haben sie noch das Rad erfunden. Wir durften noch versuchen, den Wagen zu schieben.

Die meisten Jungs und Mädchen sind zum Bogenschießen gegangen. Dann war unsere Führung auch schon zu Ende. Wir sind noch durch das Museum gelaufen. Plötzlich merkten wir, dass wir unseren Lehrer Herr Aupperle verloren hatten. Schon bald fanden wir ihn in der Eingangshalle.

Der Heimweg lief so ab: Wir waren im Stress, da unser Lehrer dachte, unsere S-Bahn würde schon in 5 Min. losfahren. Als wir aber am Bahnhof ankamen, hatte sie 10 Min. Verspätung. Der ganze Stress umsonst !!! Trotz dem ganzen Pipapo war der Tag doch megacool und aufregend!!!

Antonia, Franziska, Vivienne aus der 6b