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Markt der beruflichen Möglichkeiten

Markt der beruflichen Möglichkeiten

„Was willst du denn später einmal werden?“, werden Kinder und Jugendliche häufig gefragt. Die Realschüler der neunten Klassen befinden sich bereits mitten in diesem Prozess der Berufsorientierung. Das Berufspraktikum liegt hinter ihnen und die Überlegungen, wohin der Weg sie führen wird, gehen weiter.  

Hierbei Hilfestellung zu leisten war eines der erklärten Ziele des „Marktes der beruflichen Möglichkeiten“ am 4. April 2019. Die Bildungspartner der Realschule Remshalden sollten mit interessierten Schülern und deren Eltern zusammengebracht werden. Schülerinnen und Schülern gab man die Möglichkeit, sich über Firmen und Berufe vor Ort zu informieren.

Das Patentrezept auf dem Weg zum Traumberuf hatte Berufsberaterin Brucker in ihrem Einführungsreferat nicht im Gepäck. Allerdings das Zitat: „Ergreife einen Beruf, der dir Freude macht, und du musst keinen Tag im Leben arbeiten“. 

Ob das so stimmt, konnten die Jugendlichen und ihre Eltern im Anschluss herausfinden. Im Foyer der Schule waren die Informationsbereiche der Firmen wie Marktstände aneinandergereiht. Zehn Bildungspartner hatten sich dankenswerterweise bereit erklärt, sich und ihre Arbeit vorzustellen.  Dagmar Korn, die an der Realschule für die Berufsorientierung zuständig ist, war von der Kooperationsbereitschaft der Firmen sehr angetan. Die Palette der Berufsbilder umfasste den pflegerischen, erzieherischen, gewerblich-technischen bis hin zum kaufmännischen Bereich. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren teilnehmenden Bildungspartnern Alexanderstift, AOK, Fa. Burger-Schloz, Fa. Frech, Fa. Klingele, Kreissparkasse Waiblingen, Lamm Hebsack, Fa. Karl Schnell, Fa. Schnaithmann und St. Loreto. 

Hilfreich war es, dass viele ehemalige Schüler, die inzwischen eine Ausbildung in einer der Firmen machen, an ihre alte Schule zurückkamen. Sie konnten die Jugendlichen besonders glaubwürdig über Vorteile, Herausforderungen und die Anforderungen ihrer Berufsausbildung informieren. Aufgelockert wurde der Rundgang durch Getränke und kleine Häppchen. Diese waren von den AES-Gruppen der Klassen 7 und 8 unter Anleitung von Frau Steybe, Frau Motzer und Frau Weber zubereitet worden und von den Schülern als „flying buffet“ serviert. So ergab sich ein gutes Gesprächsklima und ein lebendiger Austausch auf dem schulischen Marktplatz. Nach dem gelungenen Nachmittag kann der ein oder andere Schüler vielleicht Genaueres sagen, wenn er oder sie gefragt wird: „Was willst du denn einmal werden…?“ 

H. Trümner