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Sozialpraktikum

Ziele des Projekts

  • sich auf unbekannte Situationen und Anforderungen einlassen und sich selbst zutrauen, dass man sie bewältigen kann.
  • Berührungsängste mit Menschen, die anders sind, abbauen und ein soziales Miteinander fördern.
  • Sozialkompetenz stärken, indem die Schüler neue Lebenswelten kennenlernen und neue Erfahrungen machen.
  • andere Menschen und ihre Lebensgeschichten kennenlernen und Gespräche darüber führen.
  • Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Menschen entwickeln.
  • Menschen unterstützen, die Hilfe brauchen.
  • ein soziales Berufsfeld erkunden und sich ein Bild über deren Organisation und Tagesgeschäft machen.
  • eigene Kompetenzen und Fähigkeiten erkennen und gewinnbringend im Praktikum einbringen.
  • sich selbst besser kennenlernen, eigene Stärken und Schwächen erkennen und darüber sprechen können.
  • über Gesellschaftssysteme und deren Einrichtungen nachdenken und einen eigenen Standpunkt dazu entwickeln.
  • über die eigenen Erfahrungen, Gefühle und Gedanken mit Lehrern, Mitschülern, Freunden und der Familie sprechen können.

Organisation der Sozialpraktika

In einer Umfrage an der Realschule Remshalden im vergangenen Schuljahr sprachen sich Schüler, Eltern und Lehrer dafür aus, das Sozialpraktikum in unser Schulprofil aufzunehmen.

Deshalb werden auch künftig alle Achtklässler in einer Schulwoche ein Sozialpraktikum in einer Behinderten- oder einer Altenpflegeeinrichtung machen. Das Praktikum findet im 2. Schulhalbjahr statt.
Im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts werden die Schüler mit dem Thema „Diakonie“ auf das Praktikum vorbereitet.

Die ersten Informationen über die Organisation des Praktikums und über unsere Sozialpartner erhalten die Eltern im Rahmen der Klassenpflegschaften. Weitere Informationen bekommen die Eltern in einem Infopaket einige Wochen vor dem jeweiligen Praktikumstermin.

Die Praktikumsplätze werden durch unsere Schule vermittelt.

Die sozialen Einrichtungen stellen Praktikumsplätze zur Verfügung und sorgen für eine Kontaktperson, welche die Betreuung der Praktikanten vor Ort übernimmt. Während des Praktikums steht den Schülerinnen und Schülern und der durchführenden sozialen Einrichtung jeweils ein betreuender Lehrer. Er steht als Ansprechpartner zur Verfügung und besucht die Schülerinnen und Schüler in den Einrichtungen während der Praktikumswoche. 

Auswertung und Testat

Zu Beginn der Praktikumswoche erhält die Kontaktperson der jeweiligen sozialen Einrichtung für jede/n Schüler/-in einen Bewertungsbogen, der durch Ankreuzen verschiedener Fragestellungen einen Überblick über Mitarbeit, Verhalten, Personal- und Sozialkompetenz des Praktikanten gibt.

Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren und reflektieren in einem individuellen Fragebogen und Kurzbericht ihre Erfahrungen und Eindrücke während der Praktikumswoche.

Am Ende des Schuljahres erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Testat über die Beteiligung am Projekt. Dies kann späteren Bewerbungen beigefügt werden.

Wir wünschen unseren Schülerinnen und Schülern neue Erfahrungen und viel Freude in ihrem Sozialpraktikum!