Baumschnitt mit der Klasse 6a
Bäume schneiden will gelernt sein ...
Die Klasse 6a der Ernst-Heinkel-Realschule aus Grunbach fuhr mit den beiden Lehrkräften Frau Genoch und Frau Dunkel auf eine Streuobstwiese nach Oppelsbohm.
Wir lernten die Technik des Baumschnitts: dass wir nur die Äste abschneiden, die wenig oder keine Blüten tragen, damit die Früchte später mehr Platz zum Wachsen haben.
Man sollte abgestorbene Bäume nicht fällen, da in diesen Tiere leben wie Insekten und Vögel.
Wir hatten die Aufgabe Holzbretter, die mit einem Draht an den Bäumen befestigt waren, zu entfernen. Die Bretter waren da, weil im letzten Sommer Schafe auf der Wiese waren, die die Bäume sonst angeknabbert hätten. Die Bäume waren noch so jung und hätten es nicht überlebt. Dieses Jahr waren die Bäume groß genug und die Bretter konnten entfernt werden.
Außerdem schafften wir die heruntergefallenen Äste, die beim Baumschnitt angefallen waren, den steilen Hang nach oben und zerkleinerten diese.
Auf der Streuobstwiese wuchsen Herbstzeitlose, die gerne mit Bärlauch verwechselt werden; nur diese sind hochgiftig und Menschen, die davon gegessen haben, sind schon daran gestorben.
Auf der Wiese leben noch folgende Tiere: Rotmilan, Specht, Halsbandschnäpper, der so heißt, weil er seine Beute immer schnappt, wie auch die Fledermaus und viele Insekten.
Das war unser Abenteuer nach Oppelsbohm.
Emely Seibold und Mona Garcia-Greno, Klasse 6a