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„Ein absolutes Privileg“

Das vom Remshaldener Aufbruch e.V. organisierte Bewerbungstraining „Ready, steady, go“ fand bei den anwesenden Neuntklässlern großen Anklang.

Es ist doch eher selten, dass sich Jugendliche gegenüber Erwachsenen förmlich mit Komplimenten überschlagen. Vor allem im schulischen Kontext. Ganz anders an der Realschule Remshalden, die am 27. Juni gemeinsam mit ehrenamtlichen Akteuren des Jobpoint Remshalden um Heinrich Filipitsch bereits zum neunten Mal das Bewerbungstraining „Ready, steady, go“ ausrichtete, das von den anwesenden Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern einhellig als sehr gewinnbringend im Hinblick auf die anstehende Entscheidung über den schulischen oder beruflichen Anschluss nach dem zehnten Schuljahr wahrgenommen wurde.

Zum abwechslungsreichen Angebot gehörten unter anderem Vorträge weiterführender Schulen, Informationen zu Bundesfreiwilligendiensten sowie die Möglichkeit, reale Bewerbungssituationen mit Personalverantwortlichen lokaler Unternehmen in der schulischen Umgebung durchspielen zu können. „Ein absolutes Privileg“, sei dies, eine derart fundierte Rückmeldung zum Auftreten und den vorgelegten Bewerbungsunterlagen zu erhalten, so einer der begeisterten Neuntklässler. Bei der Erstellung des noch immer von den meisten Unternehmen in der bekannten Form gewünschten Anschreibens und des obligatorischen Lebenslaufs hatten die Schüler zuvor über die schulische Vorbereitung hinaus auch die Hilfe von Herrn Knecht vom Jobpoint und der Schulsozialarbeit in Anspruch nehmen können.

„Viele wichtige Informationen“ habe sie an diesem prall gefüllten Tag erhalten, gab eine Neuntklässlerin zu Protokoll. Schließlich sei ihr sogar ein Angebot über einen Ausbildungsplatz vorgelegt worden, wie sie freudenstrahlend mitteilte: „Die Mühe hat sich also gelohnt.“ Auch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, für die eine Entscheidung über den passenden Anschluss am Ende des zehnten Schuljahres noch ansteht, konnten aus den Begegnungen mit Unternehmen und Experten viele Erkenntnisse und Denkanstöße für ihren weiteren Bewerbungsprozess mitnehmen.

An dieser Stelle sei den ehrenamtlichen Akteuren des Vereins Aufbruch, ohne deren unermüdlichen Einsatz und Vision dieses wertvolle Ereignis nicht denkbar wäre, sowie den Vertreterinnen und Vertreter der anwesenden Betriebe für die investierte Zeit ebenso ganz herzlich gedankt wie den beim Catering helfenden Eltern der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler. Auf ein Neues im Jahr 2024, wenn es zum nunmehr zehnten Mal heißt: „Ready, steady, go“!

 

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T. Dannenhauer